Präprothetische Behandlung

Eine präprothetische Behandlung durch den Kieferorthopäden macht oft die prothetische Versorgung mit Brücken oder Implantaten durch den Zahnarzt erst möglich. Dazu kann es zum Beispiel notwendig sein, dass gekippte Zähne aufgerichtet oder Lücken geöffnet werden. Häufig können dabei bereits in kurzer Zeit signifikante Verbesserungen erreicht werden. Die präprothetische Behandlung ermöglicht somit dem Zahnarzt eine ästhetisch und funktionell optimale prothetische Versorgung. Es handelt sich dabei um eine der anspruchsvollsten Aufgaben moderner interdisziplinärer Kieferorthopädie. Daher stehen wir Ihnen bei der Planung der Behandlung gerne mit unserer Kompetenz zur Verfügung.

In der präprothetischen Behandlung ist es manchmal notwendig, Lücken zu öffnen, um anschließend eine befriedigende Versorgung mittels Kronen, Brücken oder Implantaten durchführen zu können. Dabei kann es sogar sein, dass die kieferorthopädische Regulierung das Ausmaß der notwendig werdenden zahnärztlichen Maßnahmen reduziert. Vor jeder Zahnregulierung untersucht der Kieferorthopäde im Rahmen der Funktionsanalyse das Kiefergelenk und seine angrenzenden Strukturen. Die fehlerhafte Zahnstellung kann ― insbesondere, wenn ein Zwangsbiss besteht ― zu Gesichtsschmerzen und Kopfschmerzen führen. Mitunter ist das gesamte Skelettsystem in Mitleidenschaft gezogen.

Die Regulierung der Zähne kann auf sehr unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Heute klebt man die Brackets der festen Spange nicht mehr nur an die sichtbare Zahnfläche, sondern auch an die Innenseite der Zähne (z.B. www.incognito.net  ). Somit ist die Regulierung der Zähne “unsichtbar”. Kleinere Zahnfehlstellungen wie Engstände im Frontzahnbereich des Ober- oder Unterkiefers können mit Hilfe von Schienen (www.invisalign.com) behandelt werden.

 

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