Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis
Dr. Claus Schüttler-Janikulla Master of science orale Chirurgie/Implantologie
Matthias Hartmann Zahnarzt Dr. Verena Schmidt Zahnärztin
In Praxisgemeinschaft mit Dr. Hans v. Cossel
Leistungen der Zahnarzt Praxis docdens

Zahn, Zähne

lat. Dens, Dentes, Zähne gehören zusammen mit den Knochen zum Hartgewebe des Menschen. Die Gesamtheit der Zähne bildet das Gebiss. Im Erwachsenenalter enthält das bleibende Gebiss 28 bis 32 Zähne, je nachdem, ob die Weisheitszähne angelegt sind (8 Schneidezähne, 4 Eckzähne, 8 Prämolaren

Zahn, Aufbau

Jeder Zahn besteht aus Krone (liegt oberhalb des Zahnfleisches) und Wurzel (unterhalb des Zahnfleisches). Den Übergang zwischen Krone und Wurzel nennt man Zahnhals. Zähne stehen im so genannten Zahnhalteapparat (Parodont), auch Zahnbett genannt. Der Zahn ist nicht fest mit dem Knochen verwachsen, sondern mithilfe des Faserapparates im Zahnfach (Alveole) aufgehängt. Dadurch wird verhindert, dass der Zahn bricht, wenn wir auf ein Steinchen in der Nahrung beißen oder wenn wir ihn anschlagen.

Zahnkrone

Corona dentis, der oberhalb des Zahnfleisches liegende Teil des Zahnes. Von Zahnschmelz überzogen.

Zahnhals

vom Zahnfleisch bedeckt; Übergang zwischen dem Zahnkrone und der Zahnwurzel.

Zahnwurzel

Teil des Zahnes, der mit Wurzelzement überzogen und in den Zahnfächern (Alveolen) verankert ist. Es gibt ein-, zwei- und mehrwurzelige Zähne.

Zahnschmelz

Substantia adamantina, auch Enamelum; emailleartiger Überzug der Zahnkrone. Der Zahnschmelz, der aus Schmelzprismen aufgebaut ist, ist die härteste Substanz in unserem Körper. Der Zahnschmelz besteht zu 98 % aus Mineralstoffen (Calcium und Phosphat), die ihm die extreme Härte verleihen.

Zahnpulpa

Zahnmark; In die Pulpa ziehen durch die Wurzelspitzen zahlreiche Blutgefäße und feinste Nervenenden. Die Pulpa ist vom Zahnbein (Dentin) umgeben.

Zahnfleisch

lat. Gingiva; umschließt die Zahnhälse und ist mit der Mundschleimhaut verbunden. Farblich blasser als diese.

Zähneknirschen

gr. Bruxismus; Bezeichnung für häufig unbewußtes, nächtliches Aufeinandereiben des Ober- und Unterkiefers. Kann zu Schädigungen an Zähnen und Kiefergelenken führen. Die Ursachen sind noch ungenügend geklärt, vermutet wird Streß als Hauptauslöser.

Zahnpasta

Wichtigstes Hilfsmittel der Zahnpflege; steigert den Reinigungseffekt der Zahnbürste. Entfernt die Plaque und sorgt über die Fluoridierung für eine Remineralisation und Härtung von Zahnschmelz. Zahnpasta gibt einen frischen Geschmack. Wichtig ist die Verwendung einer fluoridhaltigen Zahnpasta vom ersten Milchzahn an.

Zahnseide

Hilfsmittel zur Reinigung der Zahnzwischenräume..

Zahnstein

verkalkte Plaque; durch Einlagerung von Mineralstoffen aus dem Speichel in die Plaque kommt es zur Verkalkung und Entstehung von Zahnstein. Zahnstein ist mit der Zahnbürste nicht mehr zu entfernen, sondern muss vom Zahnarzt bzw. von der Zahnmedizinischen Fachangestellten mechanisch entfernt werden.

Zuckeraustauschstoffe

Süßungsmittel; sind im Gegensatz zu den Süßstoffen kalorienhaltig, besitzen aber kein kariogenes Potential. Wichtiger Vertreter ist das Xylit.